Neuer Geschirrspüler - Trockenergebnis akzeptabel?

  • [tt]Hallo!


    Mein erster Post hier, bitte entschuldigt sollte ich etwas übersehen haben.


    Wir haben eine neue Küche mit einem Bosch Geschirrspüler - seit Beginn empfinden wir die Trockenleistung des Geräts als absolut inakzeptabel. Dies äußert sich wie folgt:

    • Nach dem Spülvorgang befindet sich derart viel Wasser an den Einschüben für Besteck und der oberen Ebene, dass es Regenwaldmäßig beim herausziehen in die unterste Ebene und auch nach außen tropft
    • Es verbleiben große Pfützen auf Schüsseln und Tassen
    • Kunststoffteile werden quasi gar nicht trocken
    • Auch z.B. metallene Backformen zeigen viele Wassertropfen
    • Wir müssen einen Großteil des Geschirrs per Hand nachtrocknen

    Der Kundendienst war bereits da, empfahl den Klarspüler zu wechseln, was jedoch keinen erkennbaren Unterschied hervorbrachte. Abgesehen davon war die Info: "Das funktioniert wie beabsichtigt". Die Küchenfirma lehnt daher auch jegliche Reklamation diesbezüglich ab.


    Wir hatten in der Vergangenheit bereits Geschirrspüler von Bosch, auch offenbar ein Gerät der Vorgängerserie (Knöpfe sehen gleich aus) - es gab hier nie Probleme mit der Trockenleistung, ich musste noch nie irgend etwas nachtrocknen, auch keine Kunststoffteile.
    Das verwendete Geschirr ist identisch wie früher - da gab es nie Probleme.


    Ich habe jetzt schon einige male gelesen, dass neue Geräte nicht mehr so gut trocknen wie die alten - von meiner seite aus kann es das aber irgendwie nicht gewesen sein. Habt jemand von Euch in dieser Hinsicht Erfahrung wie dies aus rechtlicher Sicht zu behandeln ist?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!


    Hier noch einige Fotos von Geschirr nach dem Spülvorgang:


    [Mod] Fotos zum Beitrag hinzugefügt.

  • Mal unabhängig von der aus meiner Sicht unzureichenden Trocknungsleistung:
    beschichtete Backformen sollten nicht im Geschirrspüler, sondern mit der Hand aufgewaschen werden.
    Sonst kommt es wie auf den Bildern zu sehen zur Rostbildung an Kanten oder in feinen Kratzern.

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  • Also bei der Beladung muss es ja ohne (?) aktive Trocknung so aussehen. Kaum Spülgut mit einer großen Wärmekapazität, dafür viel Kunststoff was auch noch ziemlich ungeschickt eingeräumt wurde. Bei der Tupperdose und den klaren Messbechern muss jede (!) Maschine passen, wie soll das Gerät solche Mengen Wasser abtrocknen können. Das hätte das alte Gerät auch nicht geschafft. Vernünftig einräumen und das Problem wird deutlich reduziert werden. PS: Ist da wirklich eine Matte eingeräumt worden ?


    Wenn man dann auch auf ein evtl. eingestelltes Eco-Programm verzichtet und beherzt mit der Temperatur arbeitet kann man schon einen guten Trocknungsgrad erreichen.


    Rechtlich gibt es da keine Handhabe, das sind eindeutig Beladungs"fehler".

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  • Wenn man eine Tasse zum Wassersammeln reinstellt, wird das nie trocken darin - ebenso Plaste-Schüsseln mit solch einem Bodenrand, wo locker 2-3cl Flüssigkeit drinstehen...


    Selbst beim "heissesten Programm" wird das nix, bei den heutigen Energiesparkisten.

  • Also bei der Beladung muss es ja ohne (?) aktive Trocknung so aussehen. Kaum Spülgut mit einer großen Wärmekapazität, dafür viel Kunststoff was auch noch ziemlich ungeschickt eingeräumt wurde. Bei der Tupperdose und den klaren Messbechern muss jede (!) Maschine passen, wie soll das Gerät solche Mengen Wasser abtrocknen können. Das hätte das alte Gerät auch nicht geschafft. Vernünftig einräumen und das Problem wird deutlich reduziert werden. PS: Ist da wirklich eine Matte eingeräumt worden ?


    Wenn man dann auch auf ein evtl. eingestelltes Eco-Programm verzichtet und beherzt mit der Temperatur arbeitet kann man schon einen guten Trocknungsgrad erreichen.


    Rechtlich gibt es da keine Handhabe, das sind eindeutig Beladungs"fehler".

    Spülgut mit Wärmekapzität? Hä?


    Ich kann nur folgendes sagen: Die alte Maschine hat GENAU DAS was auf den Bildern zu sehen ist jedes Mal 100% Trocken bekommen. Selbst im 40 Grad "Sanft" Programm. Auch bei geringer Beladung, auch bei randvoller Beladung.
    Die Matte ist ein Silikon-Backpapier. Seit Jahren so in Verwendung, wurde in der alten Maschine einfach oben drauf gelegt, wurde immer sauber und immer trocken.
    Es ist für mich leicht absurd, dass jetzt wo es viel Küchenzubehör in Silikon gibt (Pfannenwender, Pinsel, Zangen usw.) diese angeblich nicht für einen Geschirrspüler tauglich sind. Das wäre ja in etwa so als wie wenn das Straßenbauamt sagt, dass moderne Elektroautos für die Autobahn nicht geeignet sind.


    Interessant wäre ja mal die E-Nr. vom Typschild des Gerätes, damit man weiss worüber man spricht!


    Und dazu die Nummer vom Vorgänger, um die Technik vergleichen zu können...

    Das Gerät das wir hier stehen haben ist ein Bosch SMA46TX00E/29 - Laut Internet nicht einmal ein A+++ sondern nur ein A+ Gerät.
    Der Alte war ein Siemens 9000 231 453


    Die Pfützen wird kein Geschirrspüler wegtrocknen.Intensivtrocknung in der Grundeinstellung eingeschaltet?Klarspüler scheint auch nicht zu wirken,Markenklarspüler wie Finish verwenden.

    Intensivtrocknung habe ich im Menü aktiviert - ich konnte nicht wirklich eine Veränderung feststellen.
    Wir hatten bevor der Kundendienst hier war die DM-Eigenmarke verwendet (so wie die Jahrzehnte zuvor auch) - aktuell verwenden wir auf anraten des Kundendienstes "Finish Calgonit Klarspüler für 100% bessere Trocknung". Damit allerdings keinerlei Veränderung festgellt.
    Klarspüler wird allerdings verbraucht - der Kundendienst findet das Verhalten wie gesagt "normal".


    Früher war das so: Zeuch rein, Maschine ein. Fertig. Damit sollte es doch auch 2018 getan sein.
    Der Küchenbauer hat bereits mitgeteilt, dass die modernen Geräte "alle nicht mehr richtig trocknen" - das kommt mir irgendwie vor wie ein schlechter Scherz.

  • Spülgut mit Wärmekapzität? Hä?
    Ich kann nur folgendes sagen: Die alte Maschine hat GENAU DAS was auf den Bildern zu sehen ist jedes Mal 100% Trocken bekommen. Selbst im 40 Grad "Sanft" Programm. Auch bei geringer Beladung, auch bei randvoller Beladung.
    Die Matte ist ein Silikon-Backpapier. Seit Jahren so in Verwendung, wurde in der alten Maschine einfach oben drauf gelegt, wurde immer sauber und immer trocken.
    Es ist für mich leicht absurd, dass jetzt wo es viel Küchenzubehör in Silikon gibt (Pfannenwender, Pinsel, Zangen usw.) diese angeblich nicht für einen Geschirrspüler tauglich sind. Das wäre ja in etwa so als wie wenn das Straßenbauamt sagt, dass moderne Elektroautos für die Autobahn nicht geeignet sind.

    Die Wärmekapazität von Spülgut beschreibt die Fähigkeit Wärme zu speichern d.h. schweres massives Spülgut bleibt nach dem Abpumpen des Wassers deutlich länger heiß als Kunststoff und kann so durch die Eigenwärme von allein abtrocknen und durch die Strahlungswärme die Wärme in der Maschine aufrecht erhalten um andere Gegenstände mit geringerer Wärmekapazität zu trocknen. Je mehr "schweres" Spülgut eingesetzt ist desto besser ist das Trocknungsergebnis. Um Umkehrschluss bleibt eine komplett mit leichtem Kunststoff beladene Maschine zwangsläufig nass weil die nötige Wärmekapazität für die Eigentrocknung fehlt. Hierbei kann man Verbesserungen erzielen wen die Maschine aktiv über ein Gebläse trocknet aber selbst dabei wird es grenzwertig trocken.


    Wenn die alte Maschine das getrocknet hat war die Korbgeometrie eine andere, d.h. die Behälter standen schräger damit mehr Wasser ablaufen konnte. In deinem klaren Messbecher war doch noch gut eine halbe Tasse Wasser drin. Nehme dir mal spaßeshalber einen Fön und versuche die Menge damit abzutrocknen, dann siehst du wieviel Energie für eine solche Menge nötig wäre. Einen Teil davon bekommt die Maschine abgetrocknet, das Problem dabei ist aber dann dass diese Menge Wasser dann wieder an anderem Spülgut in der Maschine kondensiert. Deshalb ist deine Besteckschublade noch so Naß. Das ist Kondensat was dann wieder runter auf das andere Spülgut tropft. Da muss dann auch der beste Klarspüler passen, der sorgt dafür dass die Oberflächenspannung des Wassers gesenkt wird und es somit leichter vom Spülgut ablaufen kann. Der wird bei dir auch dosiert, das kann man an dem "milchigen" Wasser in deinen Schüsseln sehen.


    Silikon und Kunststoffe sind tauglich für die Spülmaschine, man muss sie nur richtig einsortieren. Deine Becher und Schalen solltest du so platzieren dass sich nach Möglichkeit kein Wasser sammeln kann, die Matte auch nach Möglichkeit hochkant stellen damit das Wasser die Möglichkeit hat schnell abzulaufen. Probiere es einfach mal aus, du wirst merken dass sich das Ergebnis deutlich verbessert.

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  • @ darudaru


    Genau so ist es, das Problem ist nicht das Gerät, sondern das Problem steht vor dem Gerät.
    Deswegen kann der WKD auch nicht eingreifen


    Gruß vom Schiffhexler


    :P

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  • Danke für die ausführliche Erläuterung.
    Das klingt für mich irgendwie sehr danach, als würde die Maschine nur dann trocknen wenn sie rappelvoll mit massivem Zeug ist. Warum heizt die Maschine nicht einfach?!


    Zugegeben, das Foto mit dem Messbecher ist ein Extremfall - da erwarte ich ehrlich gesagt nicht, dass es komplett trocken wird, obgleich das in der alten Maschine der Fall war.


    Ich habe nur folgendes Problem: Wie soll ich die Tassen denn noch schräger stellen? Es gibt dafür keine geeignete Ablage. Die großen Teetassen sind schon immer in die untere Schublade gewandert, früher kein Problem. Für eine schräge Unterbringung oben ist kein Platz.
    Auch die schräg stehenden Tassen oben haben nach wie vor Wasser oben drauf.


    Wenn ich die Backformen vertikal stelle geht der Spülarm dort an, im Queerformat ginge es aber da werden sie im unteren Bereich nicht sauber.


    Mir kommt das gerade total seltsam vor, als wäre das Einräumen eine Wissenschaft und nur unter ganz engen Idealbedingungen würde die Maschine vernünftig arbeiten.
    Das Teil hat um die 1000€ gekostet - ist da kein Luftfeuchtesensor oder sowas verbaut und das Gerät heizt halt solange auf, bis das Wasser weg ist... Keine Ahnung wie das die bisherige Maschine gemacht hat.

  • Hallo,


    es gibt keine Heizung zum Trocknen! Die einzige Heizung ist die, mit der das Wasser beim Spülen erwärmt wird und die zur Troknung erforderliche Wärme kommt ausschließlich über die gespeicherte Eigenwärme des Geschirrs. Das war bei dem alten Geschirrspüler auch genau so. Ausnahme sind Modelle mit Zeolith-Trocknung. Das ist hier aber nicht der Fall. Möglicherweise ist die Gestaltung des Korbes tatsächlich nicht so gut durchdacht. Vielleicht findest Du andere Positionen in denen eine bessere Lage das Ablaufen des Wassers ermöglicht. Man muss sich also in jedem Fall umgewöhnen! Wer hat denn das Modell empfohlen? Und was sagt der Fachhändler dazu der das Modell verkauft hat? Wurde das Gerät nach dem Einbau denn nicht erklärt? Wurde nur der Geschirrspüler erneuert oder gab es eine ganz neue Küche bei der der Geschirrspüler dabei war?


    Beste Grüße

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  • Puh also die alte Maschine hatte ein komplett anderes Trockenverhalten, da kam auch richtig starker Wasserdampf raus, wenn man geöffnet hat. Das ist bei der neuen nicht der Fall. Das Geschirr bei der alten Maschine war zudem verdammt heiß - bei der neuen so gut wie gar nicht.
    Wir haben eine komplette Küche gekauft - der Fachhändler sagt nur dass die Maschine funktioniert wie der Hersteller es vorgibt, von daher interessiert die das nicht mehr weiter. Uns sagte man, dass generell Kunststoffteile nicht getrocknet werden. Das läge an der Energiesparverordnung der EU.


    Empfohlen hat das Modell der Küchenplaner - wir hatten gesagt wir möchten ein leises Gerät und erwähnt, dass wir zuvor mit dem Siemens-Gerät sehr zufrieden waren. Mehr wurde daüber nicht gesprochen. Die letzten Jahrzehnte waren die Geräte die ich verwendet habe absolut problemlos und in jeder Hinsicht ausgereift - wir haben da nicht weitere Gedanken darauf verschwendet.


    Gibts denn noch Geräte mit einer Trockenleistung "wie früher"? Unsere alte Maschine war etwa 6 Jahre alt. Sie verblieb leider beim Umzug in der Wohnung...

  • Puh also die alte Maschine hatte ein komplett anderes Trockenverhalten, da kam auch richtig starker Wasserdampf raus, wenn man geöffnet hat. Das ist bei der neuen nicht der Fall. Das Geschirr bei der alten Maschine war zudem verdammt heiß - bei der neuen so gut wie gar nicht.

    Welches Programm wird denn in der Regel benutzt?

    Gibts denn noch Geräte mit einer Trockenleistung "wie früher"?

    Wie früher: nein! Aber es gibt durchaus technische Ausstattungsmerkmale bei verschiedenen Herstellern die eine deutlich bessere Trocknung zur Folge haben. Bei Bosch-Siemens ist das z.B. die Zeolith-Trocknung und bei Miele ist das die AutoOpen-Tür die zum Programmende die Tür einen kleinen Spalt öffnet. Mit der Zeolith-Trocknung hat man ein wirklich tolles Ergebnis aber auch leider wieder Bauteile die zu Defekten neigen. Die AutoOpen-Tür bei Miele hat auch ein gutes Ergebnis (nicht so toll wie Zeolith) ist dafür aber auch nicht so anfällig.


    Nichts desto trotz:

    Ich kann nur folgendes sagen: Die alte Maschine hat GENAU DAS was auf den Bildern zu sehen ist jedes Mal 100% Trocken bekommen. Selbst im 40 Grad "Sanft" Programm.

    Zugegeben, das Foto mit dem Messbecher ist ein Extremfall - da erwarte ich ehrlich gesagt nicht, dass es komplett trocken wird, obgleich das in der alten Maschine der Fall war.

    Das halte ich für ein Gerücht! DAS hat noch nie eine Geschirrspülmaschine trocken bekommen. Das ist ähnlich wie eine umgedrehte Schüssel in der sich Massen an Wasser sammelt. Es ist tatsächlich nicht möglich, dass dies irgendeine Geschirrspülmaschine trocken bekommen hätte! Die Fützen auf den gerade eingestellten Kaffeetassen ebenso. Das Wasser muss frei ablaufen können sonst wird das nichts.

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  • Welches Programm wird denn in der Regel benutzt?

    Meistens das Auto-Programm, hin und wieder auch ECO


    Wie früher: nein! Aber es gibt durchaus technische Ausstattungsmerkmale bei verschiedenen Herstellern die eine deutlich bessere Trocknung zur Folge haben. Bei Bosch-Siemens ist das z.B. die Zeolith-Trocknung und bei Miele ist das die AutoOpen-Tür die zum Programmende die Tür einen kleinen Spalt öffnet. Mit der Zeolith-Trocknung hat man ein wirklich tolles Ergebnis aber auch leider wieder Bauteile die zu Defekten neigen. Die AutoOpen-Tür bei Miele hat auch ein gutes Ergebnis (nicht so toll wie Zeolith) ist dafür aber auch nicht so anfällig.


    Puh gerade das mit dem Spalt öffnen... da haben wir ein schriftliches Dokument vom Küchenbauer, dass damit die Gewährleistung erlischt für die Küchenfronten :D
    Von eurer Seite aus bleibt es also dabei, dass der Geschirrspüler nicht richtig trocken muss bzw. das verhalten normal ist (auch wenn ich das von früher ganz anders kenne)? Ich will das ganze ja eigentlich reklamieren, zur Not mit Anwalt. Für mich ist es aktuell absolut unbegreiflich wie ein doppelt so teures, neues Produkt in wesentlichen Eigenschaften schlechter ist, wie das vorhergehende vom gleichen Hersteller.


    Das halte ich für ein Gerücht! DAS hat noch nie eine Geschirrspülmaschine trocken bekommen. Das ist ähnlich wie eine umgedrehte Schüssel in der sich Massen an Wasser sammelt. Es ist tatsächlich nicht möglich, dass dies irgendeine Geschirrspülmaschine trocken bekommen hätte! Die Fützen auf den gerade eingestellten Kaffeetassen ebenso. Das Wasser muss frei ablaufen können sonst wird das nichts.

    Ich kann auch nur das wiedergeben, was ich die letztem 20 Jahre erlebt hab. Wenn es anders wäre würde uns das ja aktuell gar nicht groß ärgern... :)
    Wasserrückstände im Geschirrspüler gab es wenn dann nur, wenn eine Schüssel oder so etwas sich beim Waschen umgedreht hat. In normalen Teetassen hatten wir noch niemals Wasserrückstände - jetzt ist sogar das Bierglas nicht ganz trocken oben.

  • Puh gerade das mit dem Spalt öffnen... da haben wir ein schriftliches Dokument vom Küchenbauer, dass damit die Gewährleistung erlischt für die Küchenfronten

    Wenn man das Gerät MANUELL öffnet, ist es schwer den richtigen Moment abzupassen. Bei Miele wird ZUERST intern getrocknet (Kondensat sammelt sich an rechter Innenwand und wird abgepumpt) und dann für den letzten geringen Rest wird die Tür geöffnet. Bei Miele ist aber auch eine vernünftige Wrasenschutzleiste dabei die von unten an der Arbeitsplattenkante befestigt wird und vorne mit einer dünnen Silikonbahn abgedichtet ist. Da passiert dann nichts! Da garantiert Miele auch für :)

    Von eurer Seite aus bleibt es also dabei, dass der Geschirrspüler nicht richtig trocken muss bzw. das verhalten normal ist

    Ja!

    jetzt ist sogar das Bierglas nicht ganz trocken oben.

    Weil es gerade stand und nicht schräg!

  • Wenn man das Gerät MANUELL öffnet, ist es schwer den richtigen Moment abzupassen. Bei Miele wird ZUERST intern getrocknet (Kondensat sammelt sich an rechter Innenwand und wird abgepumpt) und dann für den letzten geringen Rest wird die Tür geöffnet. Bei Miele ist aber auch eine vernünftige Wrasenschutzleiste dabei die von unten an der Arbeitsplattenkante befestigt wird und vorne mit einer dünnen Silikonbahn abgedichtet ist. Da passiert dann nichts! Da garantiert Miele auch für

    Interessante Info, besten Dank! :) Klappt das auch, wenn der Geschirrspüler in einem Hochschrank untergebracht ist?

    Weil es gerade stand und nicht schräg!

    tjoa, und auch das war früher kein Problem. Der Korb ist für Biergläser völlig ungeeignet leider... ich krieg die gerade so über den Gläserbügel so gestellt, dass sie nicht umfallen.

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  • Also bei meiner 45erLady ist es so, dass das Geschirr auch noch "nass" (und ziemlich heiss) ist, wenn ich sofort nach ProgrammEnde die Maschine öffne... - dann warte ich halt ne Stunde ab, und dann ist alles trocken und nur noch lauwarm


    Wobei es diese "Kondensier-Wärmetauscher-Technik" bei einer 45er sowieso leichter hat, als bei einer 60er-Maschine aufgrund des geringeren Luftvolumens bei fast gleich viel Geschirr, denke/fabuliere ich mal...


    - und DU hast ja anscheinend von 45 auf 60 gewexelt, gelle?

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