Ich hoffe das ich hier Spezi zu diesem Thema erwische. Es geht um grundlegendes zu einem Fehler in einer Gewerbl. Mikrowelle MENÜMASTER .
Mikrowelle hat 2 Magnetrons und 1800W.
Vorab ich bin 30Jahre im Geschäft von Reparatur Hausgeräte und Gewerbl. Küchentechnik und kenne mich also "etwas" aus aber es gibt immer was neues.
Habe eine Prof. Mikrowelle Menümaster RFS518 bekommen defekt (hab die desöfteren also nichts Neues). Sicherung 12,5 A Ansteuerung HSP Trafo defekt , Messung HSP Kondensator 1,05µFR/2100V ebenso defekt.Also Kondensator gewechselt HSP Dioden ebenso. Funktionsprobe i.O
Nach kurzer Betriebszeit ca. 3 Tage gleiches Problem . Sicherung weg und Kondensator regelrecht aufgeqollen. Also nochmal neuen C, HSP -Diode und gleichzeitg hab ich auch das Magnetron gewechselt. Also die komplette Sekundärseite nach dem HSP Trafo. Habe einige Test gemacht HSP gemessen usw. alles TOP . Nunmehr nach kurzer Betriebszeit GLEICHE PROBLEM . Wieder HSP Kondensator defekt Kurzschluss zwischen beiden Anschlüssen.
Was ist da los ? Zufall die gleichen Fehlersymphtome 3mal? Welche Problematik könnte da noch eine Rolle spielen was ich evtl. übersehen habe . Wie gesagt nach dem HSP Trafo wurde alles gewechselt.
Danke vorab für Hinweise . Gruß Wolfgang
Mikrowelle Menümaster RFS518 - Probleme
- el lobo
- Geschlossen
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erster gedanke> kurzschluss im secundair bereich> micaplatte durchschlag beim magnetron antenne gegen gehause in golfrohr.
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Uih, die Hochspannungsdioden gibt es noch, ich dachte immer die sind schon längst vom Markt genommen worden.
Aber zu deinem eigentlichen Problem. Wie sind die Magnetrons verbaut. Ich denke mal in einem Kanal und nicht direkt
hinter einer Platte zum Garraum hin. -
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Guten Morgen und Dankeschon für die Antworten. Anbei mal ein Bild ist zwar nicht besonders scharf aber ich glaube man kann erkennen. Die Problematik dreht sich um das obere Magnetron wo die HF über Hohlleiterkanal
in den Garraum gelangt.Am Eingang zum Garraum ist noch Motorbetriebene Antenne.
Alle Komponenten wie geschrieben also HSP Kondensator,Diode und sogar Magnetron wurde gewechselt und trotzdem mmer gleiches Spiel 12,5A Sicherung (auf Bild entfernt) defekt und HSP Kondensator Kurzschluss. 1malwäre das ja tolerierbar aber 3defekte C´s . Was ist die Ursache ? Wo liegt das Problem. Normal ist eigentlich
da immer Standardfehler Kondensator,Diode,Magnetron und alles läuft wieder. Jedenfalls war das bei mir in der Vergangenheit immer so. Eigenartigerweise verliefen meine Abschlusstest immer zur Zufriedenheit. Beim ersten Reparaturversuch lief die Mikro 3Tage beim zweiten 15min. -
die antenne im raum auf funkbildung kontrolieren
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Du schreibst immer von einer HSP Diode, müssten es nicht zwei sein?
Desweiteren würde ich mal alle Kabel im Sekundärkreis überprüfen, ob da nicht etwas durchgeschlagen hat.
Sind deine Ersatzteile alle Original (auch Magnetron etc.) oder hast du einfach zu passt doch gegriffen.
Normal sind diese MW mit Hochspannungstrafo zwar ziemlich problemlos was dahinter hängt, aber sicher kann man sich nie sein.
War das Magnetron eigentlich mal beim Tube abgebrannt? -
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Es gibt keine Funkenbildung durch Kohlenstoff im Bereich Antenne Oben. Kabelei auf Sekundärseite des HSP Trafos ist OK . HSP Dioden gibt es jeweils OBEN und UNTEN nur eine in der Spannungsverdopplerschaltung mit dem Kondensator 1µF/2100V die anderen sind Schutzdioden paralell zum C. Das eingesetzte Magnetron ist äquivalent und Neu. Da gab es auch in der Vergangenheit nie Probleme ,wenn sie kaputt waren Heizkreisunterbrechung oder Masseschluss waren Standardfehler. Abgerannt am Magnetron auch nichts.
Ich verstehe nicht warum bislang 2 Kondensatoren (NEU) einen Kurzschluss hatten. Mit dem Originalen sogar 3.
Die Spannungsverdopplerschaltung ist doch unkritisch und bei meinen kurzzeitigen Reparaturerfolg konnte
ich an beiden Magnetrons 1,94KV messen. -
magnetron equivalent? wurde den dan nochmahl tauschen , hatte da auch schon eine der mich vera......hat...
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Hmm,
viel bleibt da eigentlich nicht mehr übrig. Die HSP Diode ist einseitig mit Masse verbunden, ebenso eine Seite der Hochspannungswicklung?
Hast du den Trafo schon mal durchgemessen. Die Heizwicklung und Hochspannungwicklung dürfen keine Masseschluss aufweisen.
Eventuell mal mit dem zweiten Trafo gegenmessen. Als letztes würde mir nur noch einfallen, den Trafo über Kreuz tauschen und sehen,
ob der Fehler mitwandert.Btw. die 1,94kV erscheinen mir ein bisschen wenig. Sollten es nicht knapp 4kV sein?
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die beide hs trafo umtauschen und fehlerwandel ware ein guter anfang...
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Ich habe jetzt wiederum den HSP Kondensator getauscht und dannach beide Magnetron Ansteuerungen gemessen. Heizspannung beide fast identisch Leerlauf 3V AC und mit Magnetron als Last 1,9V . HSP Leerlauf ca 4KV unter Last 1,94KV bzw. beim Problem Zweig 1,97KV. Ich hab auch die Leistungsaufnahme gemessen mit beiden Magnetrons und dann separat . Mit beiden Magnetrons 2895W . Einzeln Problemzweig 1416W und der Originale wo alles im Werkszustand ist 1558. Keine Auffälligkeiten,Gleichartige Erwärmung beider Magnetrons.
Obere Antenne dreht und Hohlleiter ist sauber und frei. Morgen werde ich dann mal Langzeit Erprobung starten - wir werden sehen Komisch ist das ganze für mich dennoch. Beim ersten Reparaturakt mit kaputten C und Sicherung ging ich von 0815 Fehler aus. Als der zweite C auch im Himmel war hab ich noch nicht groß nachgedacht weil der war gebraucht . Der Dritte war aber neu und auch . Wir werden sehen wie das Morgenausgeht. Übrigens Alle HSP Dioden hab ich heute überprüft die haben nichts abbekommen. Die C´s immer Schluss zwischen beiden Anschlüssen - keinen Masseschlus. Merkwürdiger Fall ,oder ?
Ach Vergessen Trafo hab ich auch gemessen Heizungswicklung unendlich gegen Masse. Hochspannungswicklung liegt ja einseitig auf Masse aber beiden Trafos haben identischen Wicklungswiderstand von 170Ohm -
Alle deine gemessenen Werte hören sich plausibel an. Ich komme zu dem Schluß, daß die HSP Kondensatoren nicht von der Qualität waren,
wie sie sein sollten. Hast du mal aufs Datum geschaut, nicht daß du da alte Kamellen bekommen hast. Die Dinger sind nämlich sehr empfindlich,
wenn es um auslaufen geht. -
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Ich hoffe Du hast Recht ,widerum bin ich etwas skeptisch. Allerdings hab ich gestern noch (Neugier )
3 Gänge mit 3 ltr. Wasser und 10min 100% Leistung gemacht - kein Problem. Heute Morgen gerade eben nochmal 3 Gänge a 15min. Auch Problemlos. 15min daher weil das für mich eigentlich ne unübliche Betriebsweise
ist. Der Besitzer mir aber erklärte das er 4ltr Suppe tiefgeforen so auftaut - für mich auch unüblich
Wie auch immer ! Bin dennoch am Überlegen weil der Kurzschluss zwischen den Anschlüssen des HSP C lässt mir keine Ruhe.Widerum hat es nur den einen "Neuen" entschärft,der andere war ja gebrauchter "Lagerbestand". Mal sehen was jetzt weiter passiert.
Ausgelaufen waren die 3 defekten nicht. Nur der gebrauchte war aufgeqollen ,aber alle Kurzschluss. Das hatte ich so ja noch nicht erlebt. Auslaufen,keine Kapazität und MASSEschluss schon öfter.
Von Datum hab ich nichts gelesen ,ist aber aus dem Reich der "Mitte"
OK bedanke mich bei Euch für Hilfe und moralischen Beistand
PS. Nun sehe ich gerade Rechts 18022011 , sollte dass das Baujahr sein -
Weiser !
Du solltest Recht behalten Hatt mir keine Ruhe gelassen und ich hab den C aufgemacht.
1.Problem im C kaum Elektrolytflüssigkeit . Auf dem Foto wo es etwas gelb ist war spurenweise etwas,das helle war trocken ohne jegliche Benetzung. Zum Ende auf dem Trocknen Abschnitt kann man die Durchschläge sehen.
Tja Made in China -
Tja Made in China
Das hat mit dem Problem überhaupt nichts zu tun! Fast 100% der elektronische Komponenten kommt heute aus China. ZB. Handy's, Fernseher, Computer usw. usw. werden (teilsweise) in China hergestellt. Auch wenn's zB. Apple (eigentlich USA), Panasonic (eigentlich japanisch) oder Philips (ursprünglich niederländisch) betrifft. Es ist keine einzige Grund anhand nur eines bestimmten Teiles sofort sowas zu rufen!
Warum es geht ist dass ein bestimmter Komponent richtig eingesetzt wurde mit ausreichende Reserve mbz. max. Spannung, max. Temperatur usw.
Bei einer solchen hohe Spannung kann schonmal was schief gehen. -
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Tja Kees! Zum Problem hast Du ja nicht gemeldet jetzt wo es erledigt ist und ein Resümee gezogen wird reißt Du Dein Ma..l auf
Ich denke mal das ich mir mit über 30 Jahren Selstständigkeit und entsprechender Berufserfahrung ein wenig erlauben kann zu urteilen,oder?
Ich hab viel oder nur mit ETeilen zu tun. Die Qote von Müll die aus FO kommt ist sehr extrem. Bis zum Schluß habe ich an das Gute geglaubt und bin nicht vom Fehler des HSP C ausgegangen.
Gerade bei so einer Spannung darf NICHTS schief gehen und wie geschrieben kannte ich derartigen Fehler der EINDEUTIG ein Produktionsfehler ist nicht . Das vorhande Elektrolyt war nur im 1stelligen ml Bereich im AluBecher. Siehe Foto
Interessanterweise hab ich den Auslöser des Problems den Original C der noch vorhanden war geköpft. Der war voll mit dieser übelriechenden Elektrolytlösung . Dei diesem war aber der 10MOhm R niederohmig (1,4Ohm) geworden.
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