Beiträge von Kees


    Entweder der Sumpf schliesst nicht gut an zum Blech daoben (so sieht es auch aus, roter Pfeil, Blech verzogen) oder der Schlauch hat einen Riss (gelber Pfeil) woher das Wasser zum Sumpf spritzt und man denkt es kommt von daoben. Das Letzte kommt bei dieser Marke öfter vor.


    Nur Du kannst feststellen wo die Ursache wirklich liegt. ;)

    Warum erstellst Du jetzt ein neues Thema? Habe hier schon eine Antwort geschrieben:
    Bed.Anleitung privileg 2556


    Dort schrieb ich:

    – Das Gerät wurde 2 Stunden seitlich liegend transportiert und über Treppen gewuchtet.
    – Nach 2 Stunden angestellt.

    Das reicht um ein 40 Jahre altes Kühlgerät völlig zu verschrotten.


    Der Öl aus dem Kompressor ist in die Kühlleitungen geraten und weil dieser nach all den Jahren sehr dick ist, kann er niemals mehr zurück fliessen. Wenn man das Gerät dann schon nach 2 Stunden wieder einschaltet, is die evtl. Möglichkeit, dass der Öl zurückfliessen könnte, schon ganz verpasst, jetzt sitzt das Fett überall, aber nicht wo es gehört (im Kompressor). Wenn es diese Möglichkeit schon gibt bei einem so alten Kühlgerät.


    Ab zum Recylinghof!


    Ein neues Thema erstellen hilft Dir nicht, die Fakten bleiben gleich!

    - Es wurde seitlich liegend über 2 Stunden transportiert und über Treppenstufen gewuchtet.
    - nach 2 Stunden angeschlossen ohne großen Effekt

    Das reicht um ein 40 Jahre altes Kühlgerät völlig zu verschrotten.
    Der Öl aus dem Kompressor ist in die Kühlleitungen geraten und weil dieser nach all den Jahren sehr dick ist, kann er niemals mehr zurück fliessen. Wenn man das Gerät dann schon nach 2 Stunden wieder einschaltet, is die evtl. Möglichkeit, dass der Öl zurückfliessen könnte, schon ganz verpasst, jetzt sitzt das Fett überall, aber nicht wo es gehört (im Kompressor). Wenn es diese Möglichkeit schon gibt bei einem so alten Kühlgerät.


    Ab zum Recylinghof! :grab:


    PS.

    - rechts Drehschalter mit Schlitz (Münze): wozu?

    Zur Einstellung der Kühltemperatur.

    ...ungewöhnlich warm wird die MW an keiner Stelle.

    Merkwürdig! 65 Watt ist nicht wenig, das sollte man als Wärme spüren können.


    Wenn man zB. bei einer Endstufe eines Audioverstärker 65 Watt an Wärme ableiten muss, braucht man dazu einen grossen Kühlkörper!


    Du könntest zB. mal im Gerät messen mittels einer Infrarot Thermometer ob es irgendwo ein Hotspot gibt.
    Wenn nicht, dann vermute ich doch, dass ein Blindstrom irgendwie die Messung verderbt.
    Aber auch dann wäre 65 Watt sehr hoch...


    Wird wohl schwer das fest zu stellen was wirklich die Ursache ist!


    Ich denke Du hast folgende Möglichkeiten zur wahl:
    - Das Gerät abschalten über irgendeiner Schalter
    - Ein neues Gerät kaufen
    - Akzeptieren wie es ist (wer weiss hat das Gerät immer schon die gleiche Leistung in Ruhestand genommen, Du hast es aber nicht gewusst.

    Gemessen habe ich den Verbrauch mit einem Stromzangensensor (System Emporia Viu Gen2) der den Strom direkt nach dem Sicherungsautomat abnimmt ...

    Damit habe ich keine einzige Erfahrung. Ob dieses System auch richtig funktioniert bei kleinen Verbrauchern und insbesonders bei geschalteten Netzteilen, kann und möchte ich nicht beurteilen. Ich konnte auf der Schnelle davon keine Vergleiche oder Testen finden. Jedenfalls steht im Datenblatt, dass das Messbereich irgendwo ab mindestens 0,04 A = 9 Watt (bei 230 V) anfängt.


    Warum nicht zum Vergleich ein normales Energiemessgerät dazwischen geschaltet? Der wird auch nicht genau sein, aber dann hast Du jedenfalls ein Vergleich. Denn ich vermute sehr, dass das alles auf einen Messfehler zurück zu führen ist.


    Wenn das Teil 65W zieht, müssen die 65W auch irgendwo hin, d.h. das Gerät müsste auch im Standby sehr warm werden irgendwo.

    Wird das Gerät denn irgenwo drinnen warm im Standby Betrieb? 65 Watt sind wirklich nicht wenig!

    Jeder Kühlschrank benötigt irgendwie einen Auffang vom kondensierten Wasser.
    In den meisten Fällen befindet sich der Wasserauffangbehälter auf dem Kompressor.


    Das Wasser dort verdünstet mittels der Hitze des Kompressors. Wenn der Kompressor nicht läuft, kommt keine Hitze und kann das Verdünsten lange dauern, wer weiss ist es nach einer Woche noch nicht weg.


    Weiteres kann ohne genaue Modellangaben eigentlich nicht gesagt werden. Wenn Du es, vor dem Gerät stehend, nicht siehst wie sollte man das dann hier sehen können?


    Was aber verhindert Dir, das Kühlgerät nach dem Ausbau an der Rückseite zu betrachten ob sich dort ein Wasserauffangbehälter befindet und wenn ja, dieser Trocken zu machen (Schwamm würde dazu reichen).

    Zu neu keinenfalls, das Modell ist mittlerweile ca 20 Jahre alt...


    Das Problem (für mich) ist, dass ich es nicht gut einschätzen kann, wenn ein Gerät teilsweise gut funktioniert und dann manchmal auch nicht.


    Hast Du diese Reparaturanleitung schon betrachtet?



    Eine Druckdose hat der gute GS anscheinend nicht

    O ja, sicherlich schon!
    Betrachte bitte mal die Explosionszeichnungen bei Siemens (klicke hier).
    Geh dann mit dem Pfeil rechts zu Zeichnung 6/4


    Das Niveausystem links in der Zeichnung mit der Nummer 480748 hat eine Druckdose, das Teil dass mit dem oberen Strich bei 263097 angezeigt wird. Schaltet einen Mikroschalter (angegebn mit dem mittleren Strich). Ob der Fehler dort liegt oder woanders ist so nicht zu sagen. Dazu hilft eigentlich nur messen, zB. Spannungen an den unterschiedlichen Schaltern. Dort ist aber alles 230V, also vorsicht! Problem dabei kann sein, dass man das nur messen kann anhand Schaltplan, der ist aber nicht verfügbar.


    Könntest aber bestimmt messen, ob der Aquastop Spannung (auch 230V) bekommt wenn er öffnen muss. Das kannst Du am Besten machen, wo der Schlauch im Gerät geht, dort sind zwei elktrische Anschlüsse.
    Wenn der Aquastop tatsächlich Spannung bekommt und jedoch kein Wasser durchlässt, ist er defekt.


    Mehr kan ich nicht dazu sagen, bin selber nämlich kein Hausgeräte Techniker.


    Könntest ggf. mal Fotos postenbder linke Seite des Gerätes, also von de Wassertasche und vom Niveausystem.

    Mein Eindruck ist, dass etwas schwer schleift. Es klingt wie Sandpapier...


    Was geschieht wenn Du den Riemen abnimmst? Geht vermutlich am Besten beim Motor.
    Geht das Ganze dann noch so schwer?


    Das wäre bestimmt nicht der Motor oder dessen Steuerung, sondern eher irgendwelche Trommeldichtung.
    Betrachte bitte die Explosionszeichnungen bei AEG für 916097513/01 (klick).
    Klicke dann oben 'Funktionsteile'. Die Teile 603 und 604 sind die Trommeldichtungen.


    Leider habe ich nicht genügend Wissen dass ich Dir damit weiter helfen kann.
    Bin nämlich selber kein Weisse Waren Techniker.
    Aber @newbee90 hat das benötigte Wissen bestimmt! ;)

    Kann ich damit irgendwie nachmessen, ob es wirklich an der Steuerung liegt?

    Nein, das geht leider nicht bei einer Inverterschaltung. Dafür ist diese zu kompliziert.
    Jedenfalls nicht eine 'einfache' Messung mit einem Multimeter.
    Hier (klick) findest welche Beispiel wie das geschaltet wird.
    In den meisten Beispielen wird nur die Endstufe gezeigt, selbstverständlich sind in einer kompletten Schaltung noch viel mehr Komponenten da.


    Betrachte bitte den Hinweis von @newbee90 in Beitrag 7.

    Ja, das Gerät mit PNC 916097513/01 hat definitiv eine BLDC Antriebsmotor, also angesteuert von einer Inverterschaltung.


    Fertigungsdatum des Gerätes 2016 Woche 30, also leider keine Garantie mehr.
    Eine konfigurierte Elektronik 973916097513014 (darauf sollte sich der Motorinverter befinden) kostet ca. 165 Euro. Kann Dir aber nicht mit Sicherheit sagen, ob der Fehler tatsächlich verursacht wird von dieser Platine.